Das Hochwasser hat mehrere Länder in Mittel- und Westeuropa hart getroffen. Sinkende Wasserstände geben den Blick frei auf die Verwüstungen, die das Wasser angerichtet hat. Noch gibt es keine Entwarnung.Der Regen lässt etwas nach, und auch die Pegel sinken. Dennoch ist die Lage in den Hochwasser-Regionen in Mittel- und Osteuropa weiter ernst, wie aus den Meldungen mehrerer Nachrichtenagenturen hervorgeht.Betroffen sind Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien. Mindestens 18 Menschen sind nach offiziellen Angaben infolge der Unwetter und des Hochwassers ums Leben gekommen, hieß es am Dienstag.In Österreich galt das Bundesland Niederösterreich zu Beginn der Woche weiter als besonders stark betroffen. Gefahr droht jetzt durch Erdrutsche, die in Teilen Österreichs niedergehen könnten, wie örtliche Medien am Dienstag berichteten. Der Boden ist nass und aufgeweicht.Massive Zerstörungen nach dem HochwasserWo es möglich war, begannen Aufräumarbeiten, die sinkenden Pegelstände gaben auch den Blick auf die Verwüstungen frei, die die Überschwemmungen angerichtet hatten. Viele Orte der Katastrophengebiete boten Bilder der Zerstörung. Besonders stark betroffen waren unter anderem Teile der polnischen Kleinstadt Klodzko rund 100 Kilometer südlich von Breslau. In der Region war ein Nebenfluss der Oder über die Ufer getreten, die Wassermassen hinterließen an einigen Orten eine Schneise der Verwüstung. Hochwasser Kartenstück 09.45Aus Deutschland richteten sich bange Blicke gen Osten. In Dresden rechnete man damit, dass der Wasserspiegel im Laufe des Dienstags die Marke von sechs Metern überschreiten wird, was etwa viermal höher sei als normal, wie es aus der sächsischen Hauptstadt hieß. Auch in Teilen Bayerns stiegen die Pegel zwischenzeitlich wieder.Mit Material von dpa, AFP und Imago
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Author : Annette Berger
Publish date : 2024-09-17 15:12:00
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