Die Wehrbeauftragte blickt auf das letzte Jahr ihrer Amtszeit. Sie sieht drängende Probleme, deren Lösung wegen der Bedrohung durch Russland nun vorankommen müsse.Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, fordert mehr Anstrengungen, um Personal für die Bundeswehr zu gewinnen. Bis zur Zielgröße von 203.000 Soldaten fehlten weiter rund 20.000 Männer und Frauen, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Außerdem sind viele Dienstposten nicht besetzt", beklagte sie. Und die tatsächliche Einsatzbereitschaft liege in vielen Verbänden nur um die 50 Prozent. "Das ist deutlich zu wenig", warnte Högl angesichts der angespannten Sicherheitslage nach der Invasion Russlands in die Ukraine. Schon im Frühjahr