Fast 31 Jahre nach der brutalen Tötung eines Kindes gibt es einen Prozess. Doch die Wahrheitssuche ist schwierig. Aus Sicht der Verteidigung gibt es mehrere Varianten, was passiert sein könnte.Für die gewaltsame Tötung der 13-jährigen Sabine aus Unterfranken ist nach Ansicht der Verteidigung ihr angeklagter Mandant nicht verantwortlich und daher freizusprechen. Es sei nicht bewiesen, dass der damals 17-Jährige das Mädchen vor fast 31 Jahren angegriffen und ermordet habe, sagte Anwalt Hans-Jochen Schrepfer vor dem Landgericht Würzburg. "Vielleicht war er dabei, aber ich habe meine Zweifel, ob er dann der Täter gewesen sein muss."Staatsanwaltschaft und Nebenkläger gehen davon aus, dass