Mehr als ein Jahr stand Greifswald im Zeichen seines berühmten Sohnes und Malers Caspar David Friedrich. Aktuell erleuchten Kunstwerke ihm zu Ehren die Stadt und locken mehr Menschen als erwartet.
Für die aktuelle Schau mit Lichtkunstwerken als letzten Höhepunkt des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums zieht die Stadt Greifswald eine positive Bilanz. « Wir rechnen eher mit 30.000 Menschen am Ende des Ausstellungszeitraums », teilte ein Sprecher der Stadt mit. Das seien dreimal so viele Menschen wie ursprünglich erwartet. « Wir sind wirklich überwältigt von dem positiven Feedback, welches wir bekommen. »
Seit Mitte Februar und noch bis Sonntag können Menschen das Lichtkunstfestival « Shining Light » zu Ehren des Malers und berühmten Sohnes der Stadt, Caspar David Friedrich, erleben. Ab den Abendstunden leuchten in der Stadt entlang der historischen Wallanlagen acht Lichtkunstwerke: eine Art großes Feuer, leuchtende Vögel, Schmetterlinge oder zwei Meter hohe leuchtende Pusteblumen-Samen.
Kunstwerke waren schon weltweit zu sehen
Es handelt sich um eine Zusammenarbeit mit der Light Art Collection Amsterdam (LAC), der nach Angaben der Stadt größten Sammlung von Lichtkunstwerken für den öffentlichen Raum. Die Sammlung sei aus einem Festival in Amsterdam hervorgegangen und schon in Athen, Brüssel, Hongkong, London, New York und Riad gezeigt worden.
« Caspar David Friedrich vermochte es wie kaum ein anderer Künstler, Licht zu studieren und verschiedene Lichtstimmungen in seiner Malerei einzufangen », schreibt die Stadt. Der Maler wäre im vergangenen Jahr 250 Jahre alt geworden. Das ganze Jahr hindurch waren ihm zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen gewidmet. Nach Angaben von Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Grüne) wurden dadurch etwa eine halbe Million Besucher in die Stadt in Mecklenburg-Vorpommern gelockt.
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Publish date : 2025-02-28 06:15:00
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