Becker blickt in Stuttgart auf das Wahnsinns-Finale der French Open zwischen Alcaraz und Sinner zurück. Er erstaunt mit einer Aussage, der Champion sei « der beste Spieler aller Zeiten ».
Für Boris Becker hat French-Open-Champion Carlos Alcaraz einzigartige Stärken. « Die Variation, mit der Power, mit dem Ballgefühl – ich wüsste keinen Spieler in der Geschichte des Tennissports, der diese Kombination hat », sagte der 57-Jährige bei der Aufnahme seines Podcasts mit der früheren Top-Ten-Spielerin Andrea Petkovic live auf einem der Rasenplätze des Tennisturniers in Stuttgart. Mit dieser Kombination sei der Spanier für ihn « der beste Spieler aller Zeiten ».
Alcaraz hatte am vergangenen Sonntag in einem epischen Grand-Slam-Finale seinen Titel in Paris verteidigt. In einem hochklassigen und dramatischen Endspiel rang der 22-Jährige den Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner aus Italien nach einem 0:2-Satzrückstand noch nieder. Im vierten Satz musste er bereits drei Matchbälle in Serie von Sinner abwehren.
Becker: Alcaraz ein Genie mit einem siebten Gang
« Er hat immer noch einen siebten Gang », schwärmte Becker über Alcaraz. Zwar zeige der spanische Weltranglisten-Zweite auch schwächere Leistungen. Aber: « Er ist für mich ein Genie », lobte der dreimalige Wimbledon-Sieger. « Wenn er gefordert wird, wenn er gekitzelt wird, wenn er motiviert wird, dann findet er eine andere Ebene, die kein Spieler auf der Welt hat. »
Das Endspiel zwischen Alcaraz und Sinner war mit 5:29 Stunden das längste Finale in der Geschichte des Profitennis bei den French Open. Alcaraz feierte bereits seinen fünften Grand-Slam-Titel. In Wimbledon wird er vom 30. Juni an als Titelverteidiger antreten.
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Publish date : 2025-06-11 04:15:00
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