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Koalitionsstreit: Dröge zur Ampel: Als würde man einem Auffahrunfall zuschauen

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge hadert mit der Außenwirkung der Bundesregierung. (Foto aktuell) Foto: Michael Ma




Aus Sicht der Grünen-Fraktionschefin kümmern sich die Koalitionspartner SPD und FDP viel zu sehr um sich selbst. Zur Beschreibung der Außenwirkung zieht sie einen harten Vergleich.Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat den Ampel-Partnern mangelnden Teamgeist vorgeworfen. « Jeder möchte sein Ding irgendwie allein machen, keiner will mit dem anderen zusammen », sagte Dröge mit Blick auf das Vorgehen von SPD und FPD etwa in der Wirtschaftspolitik. « Auch ich sitze dann zu Hause vor dem Fernseher und denke, es ist so, als würde man einem Auffahrunfall zuschauen », so die Grünen-Politikerin bei einer Landesdelegiertenkonferenz im niedersächsischen Gifhorn. Dennoch mache es für die Grünen sehr viel Sinn, in dieser Bundesregierung zu sein. Zu Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der Ampel-Koalition sagte die Fraktionschefin im Bundestag: « Ich finde, wir haben eine Verantwortung. Wenn man von den Wählern der Auftrag bekommt, eine Regierung zu bilden, dann sollte man das auch vier Jahre tun. » Die Grünen werben ihr zufolge dafür, dass die Regierung Bestand hat.



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Publish date : 2024-11-02 17:17:09

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