Klaus Lederer nimmt kein Blatt vor den Mund. Der frühere Berliner Kultursenator kann der schwarz-roten Kulturpolitik wenig abgewinnen und sagt das auch deutlich.Berlins früherer Kultursenator Klaus Lederer übt scharfe Kritik an der schwarz-roten Regierungskoalition. "Die Frage, mit welchem Ziel der Senat Kulturpolitik betreibt, stellt sich dringlich. Bisher kann ich nur eine Richtung erkennen: Abbau", sagte Lederer dem "Tagesspiegel". "Ich sehe keine Anzeichen dafür, dass strategische Debatten stattfinden oder auch nur gewollt sind." Zu den von der schwarz-roten Regierungskoalition beschlossenen Einsparungen im Kulturbereich sagte er, niemand könne das erklären, auch CDU und SPD nicht. Lederer wirft Schwarz-Rot Machtpolitik vor"Die Koalition folgt da ausschließlich