Er soll ein wissenschaftliches Buch gefälscht haben, um einen Rechtsmediziner als Plagiator zu diskreditieren. Nun sollte der Prozess gegen den 70-Jährigen enden. Doch es kommt zu Verzögerungen.Vor dem Münchner Amtsgericht verzögert sich das Urteil im Prozess um mutmaßlich gefälschte Plagiatsvorwürfe. Die Verteidiger des Angeklagten stellten sieben neue Beweisanträge, die zwar allesamt abgelehnt wurden, aber dafür sorgten, dass die Plädoyers nicht wie zunächst geplant beginnen konnten. In dem Verfahren geht es um einen besonders skurrilen Verleumdungsfall und mutmaßlich kriminell eingefädelte Plagiatsvorwürfe. Der 70-jährige Angeklagte soll die höchst aufwendige Fälschung eines kompletten wissenschaftlichen Buches beauftragt haben. Die danach erhobenen Plagiatsvorwürfe sollten den Leiter