Der Verfassungsschutz in Brandenburg stuft die AfD als gesichert rechtsextrem ein. Die Innenministerin wurde nach eigenen Aussagen zu spät informiert. Der Ministerpräsident stärkt ihr den Rücken.Nach der Entlassung des brandenburgischen Verfassungsschutzchefs stellt sich Ministerpräsident Dietmar Woidke hinter seine Innenministerin Katrin Lange (beide SPD). Der Regierungschef hatte nach eigenen Aussagen nicht früher als Lange Kenntnis von der neuen Einstufung der Landes-AfD durch den Verfassungsschutz. "Ich habe es auch nicht gewusst, woher sollte ich es wissen, wenn die Innenministerin nicht mal informiert war. Ich finde das schon bemerkenswert", sagte Woidke der Deutschen Presse-Agentur. Der brandenburgische Verfassungsschutz hat die Landes-AfD am 14. April als gesichert