Ohne Hochwasser keine Brut: Die kleinen Blutsauger entlang des Rheins lassen sich Zeit – noch.Die andauernde Trockenheit lässt Einsätze gegen die Auwaldstechmücken in den Rheinauen derzeit ausbleiben. Wie die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) in Speyer mitteilte, ist aktuell kein Eingreifen erforderlich, da die für die Massenentwicklung der sogenannten Rheinschnaken notwendigen Hochwasserereignisse bislang ausbleiben."Die Wetterlage der vergangenen Wochen war zu trocken. Ohne Überschwemmung schlüpfen keine Larven", erklärte eine Sprecherin. Die Eier der Auwaldstechmücken liegen in ausgetrockneten Senken, Gräben und Mulden in den Auwäldern entlang des Rheins. Erst bei einem Wasseranstieg über das sogenannte Mittelwasser kommt es zur Überflutung