Tausende Verfahren wegen Kinderpornografie im Netz beschäftigen die Zentralstelle Cybercrime Bayern. Die Expertinnen und Experten sehen sich zunehmend mit einem neuen Phänomen konfrontiert.Die Fallzahlen von Kinderpornografie im Netz sind bei der Zentralstelle Cybercrime Bayern 2024 auf einen Rekordwert gestiegen. "Es gibt immer wieder die Erwartung, dass das Plateau erreicht sein sollte. Aber: Nein, das lässt sich nicht sagen. Die Zahlen sind erneut auf einen absoluten Rekordwert angestiegen", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Thomas Goger, der stellvertretende Chef der Zentralstelle.Nach 8.146 Fällen im Jahr 2023 hatten die Strafverfolger bis Mitte Dezember 2024 bereits 8.444 Fälle auf dem Tisch. 2022 hatte die Spezialstaatsanwaltschaft